Adventskalender 2019 mit CRM-Tipps
Zum Fest der Liebe schenken wir Ihnen täglich eine Portion Wissen rund um CRM und Customer Engagement. Jeden Tag öffnen wir ein Türchen unseres Adventskalender für Sie – dahinter verbergen sich nützliche Tipps & Tricks für Ihr CRM. Damit bringen Sie Ihr CRM-Wissen noch vor Jahresende auf den Höchststand.
360-Grad-Sicht auf Kundendaten
Bieten Sie dem Mitarbeiter mit Kundenkontakt ein benutzerfreundliches Frontend. Präsentieren Sie ihm alle kundenrelevanten Informationen auf möglichst einen Blick. Lassen Sie hierzu alle Umsysteme mit Kundendaten in Ihr CRM-Systems integrieren. Damit erreichen Sie die 360-Grad-Sicht auf Ihren Kunden.
Social Monitoring
Holen Sie sich Kundenfeedbacks aus den sozialen Plattformen und pflegen Sie die Meinungsmacher. Sammeln Sie die gesamte Kundenkommunikation über alle Kanäle inklusive Social im CRM.
Power BI
Eine smarte Business Intelligence-Lösung ermöglicht Ihren Mitarbeitern verständliche und ansprechende visuelle Auswertungen. Sie lassen sich mit wenigen Klicks oder mittels der Eingabe einer Frage generieren. Damit sparen Sie Kosten für Business Analysten und Entwickler. Ihre Mitarbeiter erhalten wertvolle Business Insights und Antworten auf ihre geschäftsrelevanten Fragen, was sie entscheidungsfähig macht.
Mobile CRM
Wir alle sind immer öfter unterwegs. Deswegen brauchen Sie jederzeit Zugriff auf Ihre Kundendaten, um Anfragen professionell beantworten und Daten pflegen zu können. Besonders Ihre Sales- oder Field Service-Mitarbeiter sollen von überall produktiv arbeiten können. Moderne Mobile CRM-Lösungen sind offlinefähig, kompatibel mit Tablets und Smartphones und führen mit wenigen Klicks zum Ziel. Die native Integration der Sensorik des Geräts bietet dem Benutzer zudem die Möglichkeit:
– Visitenkarten zu scannen
– Defekte zu fotografieren
– Barcodes zu scannen
– Kreditkartenzahlungen anzunehmen
– Routen zu planen
KPIs definieren
Halten Sie sich bei der Festlegung Ihrer KPIs (Key Performance Indicators) an den Grundsatz \“Reduce To The Max\“. Führen Sie Ihre Mitarbeiter über Kennzahlen, aber schiessen Sie nicht über das Ziel hinaus. Lieber ein paar wenige KPIs, welche der Mitarbeiter versteht und direkt beeinflussen kann. Vermeiden Sie eine Flut von KPIs, wie es heute oft in Organisationen und speziell im Sales vorkommt. Sie können sogar negative Nebeneffekte (wie z.B. \“gegen das\“ statt \“mit dem\“ Team) mit sich bringen.
Interne CRM-Organisation aufstellen
Der Erfolg Ihres CRMs ist massgeblich von der internen Projektorganisation abhängig. Stellen Sie sicher, dass Sie einen Product Owner haben, welcher in der Rolle Marketing oder Vertrieb in der Geschäftsleitung angesiedelt ist. Des Weiteren brauchen Sie einen Poweruser, welcher die Benutzer mit Schulungen und First Level Support unterstützt. Product Owner und First-Level-Support kommen aus dem Business und nicht aus der IT. Die IT unterstützt im Betrieb (falls On Premise) und bei Fragen zu Drittsystem-Schnittstellen.
Kleine, schnelle Schritte
Versuchen Sie Ihr CRM-Projekt in kleinen und schnellen Schritten anzugehen. Damit minimieren Sie Risiken, verteilen die Kosten budgetkonform, lernen schnell, sparen Geld für das Erstellen von übermässig Papier und überfordern die Benutzer / Ihre Mitarbeiter nicht.
Agil statt zu viel
Evaluieren Sie ein CRM-System nicht mit einem Anforderungskatalog und Hunderten von Anforderungen. Investieren Sie besser ein kleines Budget in ein Proof of Concept bzw. einen Prototypen, inkl. Abbildung einiger wichtiger Use Cases / Kernprozesse. Damit erhalten Sie konkrete Einsichten in das avisierte Produkt und die Art der Implementation des Integrators. Die Benutzer können dadurch bereits in dieser Phase in den Entscheidungsprozess involviert werden.
Benutzer nicht überfordern
Fokussieren Sie sich auf die Kernprozesse. Der Fokus liegt auf dem Nutzen für den User. Weniger ist mehr – wenn die Benutzer die Lösung dafür akzeptieren und mit ihr arbeiten. Sie liefern damit wertvolle Kundendaten für das Marketing und bieten eine Entscheidungsgrundlage für das Management und die Produktentwicklung.
Nutzen für die Benutzer
Fokussieren Sie sich bei jeder Entscheidung auf den Nutzen für die Benutzer. Ein CRM, welches dem User keinen Mehrwert bietet, ist tot bevor es live geht. Nur wenn der Benutzer in seinem täglichen Arbeitsablauf unterstützt und damit erfolgreicher wird, nutzt er das System so, wie es das Unternehmen von ihm erwartet.
Intelligentes Berechtigungskonzept
Konzipieren Sie ein möglichst intelligentes Berechtigungsmodell – mit so wenigen Sicherheitsrollen wie möglich. Reduzieren Sie die Komplexität und steigern Sie die Transparenz. Minimieren Sie den Aufwand der Pflege und verhindern Sie Flüchtigkeitsfehler, welche in Sicherheitslücken enden.
LinkedIn Sales Navigator nutzen
Sie arbeiten bereits mit dem LinkedIn Sales Navigator? Dann integrieren Sie diesen in Ihr CRM. Damit verfügt Ihr CRM per sofort nicht nur über Funktionalität, sondern auch über verkaufsrelevante, nützliche Daten für B2B. Des Weiteren realisieren Sie damit die Vision, dass Kunden ihre Kundendaten selber pflegen und sparen sich administrativen Aufwand. Verlässt eine Sales-Person das Unternehmen, bleiben die Kundendaten im CRM bzw. dem Unternehmen erhalten.
Golden Record
Veredeln Sie Ihre Kundeninformationen. Führen Sie Informationen aus Ihren existierenden Fachapplikationen im CRM-System zusammen. So entsteht aus einer simplen Adresse ein vollständiger, wertvoller Datensatz. Dieser ermöglicht Ihnen eine vollumfassende Sicht auf Ihren Kunden. Nutzen Sie damit die Potentiale des Cross-Sellings und bearbeiten Sie Ihre Kunden intelligenter und mit treffsicheren Angeboten.
Holen Sie sich Unterstützung von CRM-Profis
Sie wollen die (fast) unbegrenzten Möglichkeiten Ihres CRMs voll ausnutzen? Die Zusammenarbeit mit CRM-Experten steigert die Leistung im Vertrieb, Service und Marketing. Zudem werden Supportanfragen zeitnah und effizient bearbeitet – die Fachkräfte bieten Ihnen eine grosse Hilfestellung bei all Ihre Fragen.
Optimieren Sie die Datenqualität
Auditieren Sie die Qualität der CRM-Daten. Eine schlechte Datenqualität führt zu hohen Kosten im Vertrieb, unzufriedenen Kunden und geringem Marketingpotential. Nutzen Sie die Dienste spezialisierter Data Provider, um ihre Daten abzugleichen, zu aktualisieren und anzureichern. Ebenfalls helfen intelligente Algorithmen zur Mustererkennung und Referenzdaten.
Web Leads generieren
Identifizieren Sie die Besucher Ihrer Website mittels IP-Adressen/Domänen gekoppelter B2B-Datenbanken. Dank Integration fliessen die Leads direkt ins CRM. Weiter werden sie Sales abhängig von Produkt und/oder Region zugeteilt. Auf Knopfdruck können die Leads ins CRM transferiert und folgend vom Sales bearbeitet werden.
Daten richtig auswerten und analysieren
Ein CRM-System ermöglicht die exakte Analyse Ihres Kunden, erkennt sein Verhalten und Trends. Wiederholen Sie zum Beispiel erfolgreiche E-Mail-Kampagnen, lernen Sie aus Fehlern und verbessern Sie so kontinuierlich Ihre Marketingaktivitäten. Überzeugen Sie auch im Verkauf mit einem breiten Wissen über Ihren Kunden. Sie können persönlichere Verkaufsgespräche führen und haben folglich bessere Chancen, einen Kunden zu überzeugen und zu gewinnen. Analysieren Sie Ihre Daten und lernen Sie daraus.
Kaufhistorie für Upselling nutzen
Steigern Sie Ihre Verkaufsumsätze, indem Sie Ihre bestehenden Kunden und ihr Kaufverhalten analysieren und Angebote entwerfen, welche für sie massgeschneidert sind. Es ist einfacher, an bestehende Kunden zu verkaufen, als neue Kunden zu gewinnen. Nutzen Sie für Up- und Cross-Selling die Möglichkeiten von AI.
Prozesse im Marketing automatisieren
Nutzen Sie Marketing Automation, um zeitaufwendige und sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren. Marketing Automation-Tools bieten wertvolle Hilfsmittel, um Marketing Kampagnen effektiver zu machen – vom Lead Management bis zum E-Mail-Marketing. Gleichzeitig stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Kunden während des gesamten Verkaufsprozesses begleiten.
CRM- mit ERP-Software verbinden
CRM und ERP sind unverzichtbare Software-Lösungen für Ihr Unternehmen. Werden die zwei Systeme miteinander verknüpft, werden sie noch wertvoller. Sie haben einheitliche und aktuelle Daten, Sie können Ihre Mitarbeiter entlasten und Ihr Verkaufsteam stärken. Heute haben Sie die Wahl zwischen direkten und indirekten Schnittstellen via Enterprise Service Bus (ESB) und Queues. Besondere Achtsamkeit verdient die Definition der Systemrollen sowie der Datenhoheit. Bestimmen Sie, welches System für welche Daten \“Master\“ oder \“Slave\“ ist. Mitarbeiter sollten mit möglichst wenig Systemen arbeiten müssen; sprich in ihren Arbeitsabläufen von einem integrierten Front-End unterstützt werden.
Optimieren Sie Ihre Lizenzen
Die Lizenzierungsmöglichkeiten variieren je CRM-Anbieter. Die korrekte und kosteneffiziente Lizenzierung ist nicht immer einfach. Nehmen Sie sich Zeit und überprüfen Sie das optimale Lizenzierungsmodell für Ihr Unternehmen – oder lassen Sie sich von Profis beraten. Finden Sie die richtige Lizenz für Ihre Anforderungen, passend zu den Rollen der Benutzer. So können Sie viel Geld sparen.
Ownership der Daten festlegen
Stellen Sie sicher, dass alle Elemente in Ihrem CRM (Kontakte, Firmen, Verkaufschancen, Kampagnen, etc.) einem Besitzer (Owner) in Ihrem Unternehmen zugeordnet sind. Diese klare Verantwortlichkeit zeigt, wer für die Daten zuständig ist. Der Owner stellt zudem sicher, dass die Daten aktuell sind. Ausserdem wird dadurch das Beziehungsnetzwerk Ihres Unternehmens abgebildet – und dieses kann Ihnen in vielen Hinsichten extrem weiterhelfen, zum Beispiel für die Gewinnung neuer Kunden oder Aufträge.
Aktuelle Software nutzen
Überprüfen Sie, dass nicht nur Ihre Daten up-to-date sind, sondern auch Ihr CRM-System. Viele Unternehmen nutzen ein System, dessen Potential sie nicht voll ausschöpfen. Je moderner die Version, desto performanter und besser integriert ist sie in die System-Umwelt. Das steigert dank höherer Effizienz im Arbeitsablauf die Akzeptanz beim Benutzer und damit wiederum die Datenqualität.
Immer mal wieder \"Danke\" sagen
Cybersystems sagt Danke! Für spannende Kunden, mit welchen wir täglich zusammenarbeiten dürfen. Für wertvolle Kontakte, die wir 2019 knüpfen durften. Für ein grossartiges, engagiertes Team mit starkem Zusammenhalt. Für neue, interessante Projekte, die uns täglich motivieren. Wir bedanken uns – für ein lebhaftes vergangenes Jahr. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, freuen uns auf 2020 und versichern: \“Entweder wir finden einen Weg, oder wir machen einen\“.
16/12/2019 @ 2:49 pm
Danke für den CRM-Adventskalender. Jeden Tag bringt ihr es auf den Punkt, trefft den Nagel auf den Kopf oder besser den Nerv der Zeit 😉
Ich bin mir sicher, dass viele CRMler ein Lied zu jedem Punkt singen können!